Die Geschichte von Aeryn und Cato spielt in einer Fantasywelt, welche stark an das alte Rom erinnert. Hier tummeln sich aber nebst Menschen auch Vantyr, welche über Magie verfügen, die mit einem der vier Elemente verknüpft ist. Unsere Protagonistin Aeryn ist eine Feuervantyr, die tagtäglich in der Arena um ihr Überleben kämpfen muss. Sie ist eine sehr feurige Persönlichkeit, was mir von Anfang an gut gefallen hat. Auch der Gegensatz zum sanftmütigen Cato war mal etwas anderes und es wurde hier auf jeden Fall mit einigen Rollenklischees gebrochen. Leider konnte mich die Liebesgeschichte der beiden nicht wirklich in ihren Bann ziehen, da alles sehr schnell ging. Auch das ganze “World-Building” hätte auf jeden Fall Potenzial gehabt, welches jedoch leider nicht ausgeschöpft wurde. Und trotz des rasanten Erzählstils hatte ich ab und an den Eindruck mit der Geschichte irgendwie nicht vom Fleck zu kommen, da sich gewisse Handlungsstränge wiederholt haben. Dann gab es aber auch wieder Szenen, welche mich sehr berührt haben und die definitiv gelungen sind.
Alles in allem konnte mich dieser Fantasy-Einzelband leider nicht ganz überzeugen, obwohl die Grundidee sehr spannend war.