Während Bex sich für sehr detailreiche Zeichnungen von medizinischen Motiven interessiert, kann Jack mit diesen Bildern gar nicht umgehen. Er nimmt lieber eine Dose goldiger Spreyfarbe und verziert San Francisco mit Wörter die einem tief berühren, aber auf den ersten Blick nicht wirklich einen Zusammenhang oder Sinn haben. Ausser für ihn.
Als sich die zwei jungen, komplett unterschiedlichen Seelen in der Nacht an einer Bushaltestelle begegnen, wissen sie noch nicht wie wichtig sie für einander sein werden. Klar ist von Beginn an eine Verbindung und tiefes Verständnis da, aber eben noch nicht dieses fancy, in Sterne gehüllte Wow…
Welche Schwirigkeiten die Beiden durchleben müssen, würde man am Anfang nicht denken, vorallem weil man manche Informationen selber nicht bekommt und einige Schockmomente haben wird.
Aber genug verraten…was es mit den Beiden auf sich hat, müsst ihr selber herausfinden.
Meiner Meinung nach eine unglaubliche Geschichte. Der Schreibstil ist leicht, luftig, bringt genug Ernsthaftigkeit in den Momenten, in denen es nötig ist. Man muss immer weider schmunzeln, weil die Situationen so skuril sind. Natürlich ist das ja der ganze Witz dahinter…wer zeichnet schon freiwillig Leichen?
Dieses Buch ist definitiv super geeignet, wenn man gerne träumt, sich nicht davor scheut mit sensiblen Themen konfrontiert zu werden, diverse “Jöööööööö”-Momente erleben will und sich in die Abenteuer der Nacht stürzen will.