Das kleine Mädchen Ellyn wächst, im 16. Jahrhundert in Enland, in einer Bauernfamilie auf die in armen Verhältnissen lebt. Sie kennt nur harte Arbeit, erfährt keine Liebe und weiss sehr sehr wenig was es ausserhalb ihrer kleinen Welt noch gibt. Doch eines Tages entdeckt sie ihre Gabe, nähmlich das Singen. Ein Gefühl das sie befreit und nicht mit Worten erklären kann was sie dabei fühlt und was es mit ihr macht. Ihre Neugier ist geweckt und sie möchte mehr, mehr von der Welt erfahren von dem sie nichts weiss und zwar um jeden Preis. Elly findet einen kuriosen aber zu gleich einen gefährlichen Weg ihren Traum von Singen und Bildung zu erfüllen, aber zum welchen Preis?
Das Besondere ist hier die Schreibweise, die sich während des Buches mehrfach ändert.
Zu Beginn gibt es weder Satzzeichen noch Gross- oder Kleinschreibung. Die Sprache ist derbe und simpel, aber im weiteren Verlauf entwickelt sich die Schreibweise und Wortwahl parallel zur Weiterentwicklung Ellyns auf ein gehobenes Niveau.
Hut ab auch an die Übersetzerin Wibke Kuhn. Bravo!