Inhalt vgl. Cover
Ich hätte als Titel wohl eher „die Frau, die sich befreite“ gewählt. Es ist unvorstellbar, wie ein Mädchen oder eine junge Frau eine solche jahrelange physische und psychische Gewalt überleben und sich aus den Zwängen der Traditionen und gesellschaftlichen Normen befreien kann!
Ich mag den Schreibstil von Hera Lind, ihre klare Sprache und die nicht überlangen Kapitel. Die Geschichte hat mich nicht nur wütend, hilflos und nachdenklich gemacht, sie hat mich einmal mehr angeregt zum Reflektieren in Bezug auf meine eigene Erziehung und meine Erfahrungen in fremden Kulturen.
Fazit: ich empfehle das Buch all jenen, die sich für Migrantinnen und Migranten aus einem anderen Kulturkreis interessieren.