Rosa hat keine Familie und erbt überraschend einen Laden im Küstenort Cockleberry Bay. Der Erblasser ist unbekannt, hat aber festgehalten, dass sie den Laden nicht verkaufen darf. Also, was nun? Rosa reist mit ihrem Hund Hot nach Cockleberry Bay, nichtwissend, was sie dort alles erwartet. Als Grossstadtpflanze ist sie es nicht gewohnt, dass bald jeder und jede über sie Bescheid weiss. Doch wer hat ihr den Laden vermacht?
Erster Eindruck: Das Cover vermittelt Kleinstadt-Flair – gefällt mir sehr gut.
Wie mein Buchtitel schon verrät, kam es bei mir leider zu einem Buchabbruch. Ich wollte dieses Buch mögen, aber ich habe mich zunehmend über die für mich leider unsympathische Rosa genervt. Ihre Vergangenheit ist sicher ungewöhnlich, ist für mich jedoch nicht die Rechtfertigung für ihr Verhalten. Es war für mich unglaubwürdig, dass sie in nur wenigen Tagen den Laden mit dem kleinen Startkapital renovieren konnte und auch schon herausgefunden hat, was sie dort verkaufen will. Sie trinkt häufig und gerne, und wenn sie betrunken ist, hat sie sich nicht mehr unter Kontrolle. Josh hingegen, bei dem sie früher zur Untermiete gewohnt hat, hat mir sehr gut gefallen. Aber er konnte die Geschichte bis Seite 108 leider auch nicht retten.
Normalerweise hat ein Buch bei mir rund 50 Seiten Zeit, mich zu überzeugen, dranzubleiben. Hier war ich leider nach der doppelten Seitenzahl so genervt, dass ich abgebrochen habe. Offenbar ist das Buch nicht das Richtige für mich – oder ich bin nicht die Richtige für das Buch. Aufgrund des Buchabbruchs kann ich leider nur 1 Stern vergeben; schade.