Nach Band 1, „Du bist also meine Angst“, hat Elisa Eckbert nun Band 2 über die Wut herausgegeben.
„Wut, wofür bist du denn gut“ hat uns, mit den liebevollen Illustrationen und dem überaus wichtigen
Thema und wertvollen Erklärungen mindestens genau so gefallen. Wut ist ja immer wieder ein
Thema. Aber zu wissen, dass Wut nicht etwas Schlechtes ist, man sich also nicht schämen muss,
wenn man ab und zu wütig wird, das ist doch schön zu hören. Wenn man dann aber auch noch
erklärt bekommt, dass Wut, in die richtigen Bahnen geleitet sogar Gutes bewirken kann, dann ist
doch dem Kind schon wieder geholfen. Wut kann nämlich auch stark machen. Sie zeigt nämlich, dass
jemand deine Grenze überschritten hat. Wenn die Kinder sich so also bewusst werden, dass jemand
ihre Grenzen überschritten hat, kann es ihnen helfen, zu seinen Grenzen zu stehen, sie zu verteidigen
und somit an Selbstbewusstsein zu gewinnen.
Das ganze Thema hat bei uns schon zu viel Gesprächsstoff geführt. Auch mir als Mama hat es viel
geholfen. So konnte ich nämlich in der nächsten Situation, in der mein Grosser wütig wurde,
nachfragen, was er denke hat sein Gegenüber getan, das seine Grenze überschritten hat.
Bewusst mit Gefühlen umzugehen hilft den Kindern sooo enorm. Verstehen warum welches Gefühl
aufkommt und was man tun kann damit einem das Gefühl helfen kann, ist unendlich wertvoll. Danke
Elisa für dieses Buch. Wir werden es bestimmt noch ein paar mal vorlesen!