Tatort Andermatt. Verschwundene Frauen und eine exzentrische Schriftstellerin, die dem Geheimnis auf die Spur kommen will.
Ich hab’s versucht… Leider hat mich mein erster Götschi aber nicht überzeugen können. Der Plot kommt an und für sich sehr spannend daher und mit den verschiedenen Strängen, die zusammenführen, auch durchaus anspruchsvoll. Das war es dann aber auch schon für mich. Die Figuren, vor allem die der Hauptdarstellerin, waren oft plump - neben der Tatsache, dass sie unglaublich talentiert ist, hat sie noch viel Geld und ganz spezielle sexuelle Vorlieben und ein komisches Verhältnis zu Männern und einen Tinnitus und, und, und… too much! Auch sprachlich kam die Geschichte sehr bemüht daher: alle griffen zum iPhone, niemand zum Handy; sie gaben sich ihren Neigungen hin, anstatt Sex zu haben; etc. etc.
Fazit: Für mich war das Buch zu schwach, um mich zu begeistern, aber zu gut, um es nicht fertig zu lesen. 2.5 Sterne.