Sich seinen Erinnerungen stellen ist wie das Drehen an einem Kaleidoskop: die immer gleichen Farbsteinchen bilden stets neue Konstellationen. Erinnerungen sind wie Farbsteinchen: so oft man sich ihnen hingibt, ergeben sich neue Einsichten. Auch wenn die Zahl der Steinchen begrenzt ist, so fügen sie sich doch zu umwerfenden Bildern von einer Wucht, die in Ohnmacht verfallen lässt – ganz besonders, wenn das Leben des Protagonisten sich mitten im mörderischen Europa, mitten im mörderischen 20. Jahrhundert abgespielt hat!