1984, ein Klassiker, den man lesen muss, dachte ich ebenfalls. Da 1984 zu meinen Buchvorsätzen 2022 gehörte, habe ich mich direkt damit angefangen.
Teil eins und somit auch der Einstieg in das Buch fand ich sehr eintönig und mit Winston konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Am liebsten hätte ich es zur Seite gelegt und ein anderes Buch angefangen. Schlussendlich bin ich aber dran geblieben, muss ja noch besser werden.
In Teil zwei kommt endlich etwas “Leben” in Winston, was meiner Meinung nach dringend notwendig war. Die Meinung zu Julia schwankt. Auch das Winston endlich aktiver gegen den “grossen Bruder” vorgeht finde ich gut, damit kommt etwas Spannung auf.
Teil drei ist aus meiner Sicht der beste und lässt einen ins Innere des “grossen Bruders” schauen. Die Spannung ist in dem dritten Teil auch am höchsten und ich habe ihn fast in einem Zug gelesen. Am Ende habe ich mch gefragt ob es tatsächlich möglich ist jemanden so zu manipulieren.
Fazit: Aus meiner Sicht: kann man lesen, muss man aber nicht. Ich habe bereits Dystopien gelesen, welche mir besser gefallen haben.